Mittwoch, 25. März 2015

Rezension zu "Lügen haben blaue Augen"

Titel: Lügen haben blaue Augen
Autorin: Alexandra Fuchs
Verlag: Carlsen
Erschienen: 18.03.2015
Seitenzahl: 71 Seiten
Preis: 1,45 Euro
Nur als E-Book
Ein E-Short der Bittersweets

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Lena will mit ihrer Clique mithalten können und nicht mehr die Einzige sein, die noch nie einen Freund hatte. Doch wie soll sie das anstellen? Aus Kurzschlussreaktionen entstehen jede Menge Lügen, in die sie sich verstrickt und am Ende kann ihr nur noch ihr Nachbar Markus helfen, der eigentlich sauer auf sie ist...und blaue Augen hat.
Als die März-Bittersweets erschienen sind, war mir sofort klar, dass ich zumindest das E-Short von Alexandra Fuchs zwischen meinen riesen Rezi-Stapel schieben muss. Warum? Na, wer meinen Bericht von der Leipziger Buchmesse gelesen hat, weiß, dass ich sie dort schon kennenlernen durfte und so sympathisch wie sie war, muss ich natürlich wissen, was sie so schreibt.
Auch ihr E-Short konnte man locker, flockig mal eben nebenbei lesen. Ich hab mein momentanes Buch zu Seite gelegt und während mein Gemüseburger bruzelte die Story verschlungen.
Der Einstieg gelang ganz leicht, man befindet sich sofort mitten drin im Geschehen und in Lenas Lügenwelt. Der Scheibstil ist witzig, flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin hält sich nicht mit viel Geschwafel auf, sondern bringt alles genau so zum Punkt wie ich es liebe. Schon zu Beginn konnte ich mir trotzdem alles gleich bildlich vorstellen, sie bringt es so gut rüber, dass der Film in meinem Kopf augenblicklich zu laufen begann.
Im Laufe der Geschichte musste ich immer wieder kichern, die Protagonistin Lena ist wirklich absolut zum fremdschämen und so herrlich jugendlich. Probleme, die man als Teenager einfach hatte lassen ihre Welt zusammenbrechen und ich glaube jeder kannte auch mal eine Kim (Ich zumindest sehr gut.). Immer wieder dachte ich, dass ich vermutlich genauso gewesen bin, als ich in dem Alter war und das machte das Ganze noch besser.
Ich fand auch die eingebrachten Ideen, wie z.B die Superhelden etc. einfach herrlich, die lockerten alles noch mal richtig schön auf.
Das Ende war ziemlich vorhersehbar, aber das war nicht weiter schlimm, denn es handelt sich hier ja nicht um ein Drama oder einen Thriller, sondern eher vergleichbar mit einem (ziemlich guten) Teeniefilm. Eben eine jugendliche Kurzgeschichte für Zwischendurch, die einen unterhalten soll. Das ist der Autorin auch zu 100% gelungen, ich habe mich köstlich amüsiert!
Eine köstliche, spritzige und süße Geschichte, die meine Lachmuskeln endlich mal wieder ein bisschen trainiert hat. Klasse Unterhaltung für zwischendurch, die mir sicher noch lange im Gedächtnis bleiben wird!

Rockt mein Herz mit 5 von 5 Punkten!



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