Dienstag, 6. Oktober 2015

Rezension zu "Black Blade - Das eisige Feuer der Magie"

Titel: Black Blade - Das eisige Feuer der Magie (Band 1)
Autorin: Jennifer Estep, Übersetzerin: Vanessa Lamatsch
Verlag: IVI / Piper
Erschienen am: 05.10.15
Seitenzahl: 368 Seiten, broschiert
Preis: 14,99 Euro
E-Book: 11,99 Euro
Teil einer Reihe: ja, Band 1 von ?

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Lila wohnt in dem Keller einer Bibliothek und hält sich mit ihrer Magie und Diebesaufträgen über Wasser. Eines Tages gerät sie jedoch zwischen die Fronten der zwei mächtigsten Familien der Stadt und rettet eher versehentlich den Sohn der einen Familie: Devon. Nun soll sie als Leibwächterin bei eben jener Familie angestellt werden, was ihr zunächst gar nicht gefällt.
Aber Lila ist nicht so kalt wie sie tut und freundet sich schnell mit Devon an, wenn nicht sogar noch mehr... Doch das wird ihr schnell zum Verhängnis, denn jemand trachtet Devon nach dem Leben.
Das Cover zu Black Blade ist wirklich schön, auch wenn ich nciht wirklich Zusammenhang zur Geschichte und Titel feststellen kann. Das weiße Cover mit den schimmernden Augen zieht allerdings sofort Aufmerksamkeit auf sich.
Der Einstieg in die Geschichte gelang mir relativ leicht, ich bin mitten in Lilas Lebens und lerne, wie sie zurecht kommt. Schnell wird klar, dass sie eine starke Protagonistin ist, die es nicht immer leicht im Leben hat, aber sich im wahrsten Sinne des Wortes durchkämpft.
Ich finde es immer ein bisschen schwer, mir vorzustellen, dass ein 17-jähriges Mädchen brutal, gnadenlos und eiskalt Menschen ermordet, einfach so, ohne bleibende Schäden.
Auch kommt sie mir zu oft zu glimpflich davon, klar sie hat ihre Magie, aber dennoch finde ich das etwas zu weit hergeholt, zu unrealistisch.
Im Laufe des Buches dauerte es etwas, bis die Geschichte mich einigermaßen mitreissen konnte. Es ist zwar gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen und es kommen auch keine langweiligen Passagen auf, aber es fehlte eben das gewisse Etwas.
Nachdem Lila dann in das schöne Herrenhaus einzieht, gefiel es mir schon ein wenig besser. Meine absolute Lieblingsfigur war Oskar und nur alleine wegen ihm, muss ich die Folgebände lesen. Ich hätte auch gern eine Pixie!
Die Welt die Jennifer Estep geschaffen hat, gefällt mir eigentlich sehr gut. Die Magie, die Monster und natürlich die Pixies. Aber ich finde man erfährt viel zu wenig über eben jene Welt und vorallem die Monster und die Magie darin.
Es geht mehr um die Familienfehde und die Rolle, die Lilas Vergangenheit dabei spielt. Das fand ich etwas schade, denn wenn man so eine zauberhafte Welt erschafft, sollte man sie auch ausnutzen und aufleben lassen. Vielleicht ändert sich das aber noch in den Folgebänden.
Das Ende war schon ein wenig überraschend, aber mitgerissen vor lauter Spannung hat es mich trotzdem nicht. Ich fand die Geschichte plätscherte eher ein wenig vor sich hin ruhte sich auf dem Krieg zwischen den reichen Familien aus.
Alles in allem habe ich das Buch nach etwas Anlaufzeit aber gern gelesen und da ich Devon, Felix und Lila, sowie Oskar schnell ins Herz geschlossen habe, freue ich mich auch auf die Fortsetzung.
Eine fantastische Welt, die leider wenig ausgenutzt wird. Es geht um Kriege zwischen reichen Familien und das Leibwächter-Dasein eines Mädchens, dessen Vergangenheit eine Rolle bei all dem spielt. Mittelmäßige Spannung und liebenswerte Figuren haben mich aber bei der Stange gehalten.

Rockt mein Herz mit 3,5 von 5 Punkten!
PS: Wer die Autorin auf der Frankfurter Buchmesse treffen möchte, hat dazu ausreichend Chancen!








 

2 Kommentare:

  1. Dieses Buch werde ich auch demnächst lesen, bin schon total gespannt wie es mir gefallen wird :)

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  2. Hey meine Liebe,

    mich juckt es bei dem Buch ja schon in den Fingern...daher werde ich wohl demnächst auch mal zugreifen müssen. Das Cover ist auf alle Fälle schon mal toll. :)

    Liebe Grüße,
    Ruby

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