Freitag, 8. April 2016

Rezension zu "Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur"

Titel: Diamantkrieger-Saga: Damirs Schwur
Autorin: Bettina Belitz
Verlag: cbt
Erschienen am: 22.02.16
Seitenzahl: 448 Seiten, gebunden
Preis: 17,99 Euro
E-Book: 13,99 Euro
Teil einer Reihe: ja, Band von ?
Hier zu kaufen:
cbt, Amazon

Die 17-jährige Sara hat ihre Seele an die Hydra verkauft – jene düstere Unterwelt, für die sie als Meisterdiebin arbeitet und wertvollen Diamantschmuck aus den Villen der Reichen stiehlt. Was mit den Diamanten geschieht, interessiert Sara nicht – bis der mysteriöse Damir in den Katakomben der Unterwelt auftaucht. Die beinah magische Anziehungskraft zwischen den beiden weckt in Sara übermenschliche Fähigkeiten, von denen sie bisher nichts ahnte. Die Fähigkeiten einer Diamantkriegerin. Ein gefährlicher Wandlungsprozess setzt ein, an dessen Ende Sara sich entscheiden muss, auf welcher Seite sie steht: auf der des Lichts oder des Schattens.
(Quelle: www.randomhouse.de) 

Ich hatte so gar keine Ahnung, was mich bei diesem Buch erwarten würde. Das ist eigentlich meistens am besten, denn dann geht man eben ohne Erwartungen und unbeeinflusst an die Geschichte. Ich mag Bettina Belitz Schreibstil sehr, deswegen war klar, dass ich auch dieses Buch von ihr lesen würde.
Das Cover ist sehr geheimnisvoll und außergewöhnlich. Es verspricht eine Heldin, die kämpft.
Die Farben sind schön gewählt und lassen einen wirklich direkt an Diamanten denken.
Der Einstieg gelang mir eigentlich ganz leicht, Belitz Schreibstil lässt sich gewohnt flüssig lesen und die Seiten fliegen schnell vorbei.
Allerdings stellte ich im Laufe der Geschichte ziemlich schnell fest, dass die Story mich persönlich nicht anspricht.
Sara ist eine Diebin und arbeitet für und in der Unterwelt. Das macht die Geschichte schon ziemlich düster, gerade wenn sie sich in den Katakomen rumtreibt und auch auf Junkies trifft. Schon am Anfang war mir das irgendwie zu abgebrüht und gefühlslos.
Was mich jedoch am meisten gestört hat war das schwammige an der Geschichte. Irgendwie kann Sara Sachen schon im Vorraus fühlen und weiß auch wo sich Diamanten befinden, die sie klauen soll. Sie hört sie quasi. Das alles kam mir irgendwie seltsam und unrealistisch vor. Auch die Diamantkrieger werden nicht genauer erklärt und irgendwie zog sich das gesamte Buch etwas in die Länge und so richtig passiert nichts spannendes.
Ich mag zwar Fantasy, aber es muss Hand und Fuß haben, so dass es für mich fast wieder realistisch wirkt. Da bin ich aber auch etwas eigen.
Ich konnte der Protagonistin Sara irgendwie nicht folgen, mich nicht mit ihr anfreunden, sie blieb mir irgendwie zu fern.
Was man der Autorin aber lassen muss: Sie erschafft etwas Neues, das es noch nicht gibt.
Eigentlich finde ich es super, wenn mal etwas ganz Neues auftaucht, eine neue Idee, etwas das es vorher noch nicht gab. Wenn Autoren ihrer Fantasie freien Lauf lassen und etwas Neues erschaffen ist das immer spannend und beeindruckend.
Es ist aber dann immer auch Geschmackssache, und genauso ist es hier: Entweder man mag dieses Buch sehr oder es ist nicht so richtig dein Fall.
Eine tolle neue Idee, die sicherlich vielen gefallen wird, mein Fall war es aber leider nicht. Fantasy-Fans, die gern neues außergewöhnliches entdecken, sollten aber aufjedenfall mal einen Blick wagen.

Rockt mein Herz mit 2 von 5 Punkten!






1 Kommentar:

  1. Hey süße,

    das hört sich nicht so gut an. Eigentlich schade, da dieses Buch doch insgesamt sehr beliebt war. :)

    Liebe Grüße,
    Ruby

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