Mittwoch, 13. April 2016

Rezension zu "Nur ein Tag" - "und ein ganzes Jahr"

Titel: Nur ein Tag - und ein ganzes Jahr
Autorin: Gayle Forman, Übersetzerin: Stefanie Schäfer
Verlag: FJB
Erschienen am: 22.03.16
Seitenzahl: Teil 1: 432 Seiten & Teil 2: 368 Seiten, broschiert
Preis: je 14,99 Euro
E-Book: je 12,99 Euro
Teil einer Reihe: Band 1&2 von 2
Hier zu kaufen: FJB: Teil 1 und Teil 2, Amazon: Teil 1und Teil 2

Teil 1:
Wenn du einem Menschen begegnet bist,
der dein Herz geöffnet hat, wirst du alles dafür tun,
ihn wiederzufinden.
Allysons Leben ist genau wie ihr Koffer – überlegt, geplant und ordentlich gepackt. Doch am letzten Tag ihrer dreiwöchigen Europatour lernt sie Willem kennen. Als freier, ungebundener Schauspieler ist er all das, was die 18jährige Allyson nicht ist, und als er sie einlädt, mit ihm nach Paris zu kommen, trifft sie spontan eine für sie untypische Entscheidung. Sie ändert ihren Plan und geht mit ihm. Allyson erlebt einen Tag voller Abenteuer und Romantik, Freiheit und Nähe – bis Willem am nächsten Morgen nicht mehr da ist. Ein überwältigendes Buch über Liebe, Identität und die Zufälle des Schicksals.
(Quelle: www.fischerverlage.de) 

Teil 2:
Wenn Du einem Menschen begegnet bist, der dein Herz geöffnet hat, wirst du alles dafür tun, ihn wiederzufinden. Aber was, wenn du dann tatsächlich vor ihm stehst?
Eine große, überwältigende Geschichte von Entscheidungen und Zufällen – und vom Glück, wenn beides zusammenkommt.
Wer ist Willem wirklich?
Was ist in diesem Jahr passiert?
Und – was ist noch zwischen ihnen?
Jetzt erzählt er seine Geschichte!
(Quelle: www.fischerverlage.de)
Eigentlich bin ich ja eher nicht so der Typ für "nur" Liebesgeschichten. Ich lese lieber Fantasy, Dystopie, ich brauche das gewisse Etwas und das Besondere bei einer Geschichte.
Trotzdem nehme ich so ein Buch zwischendurch mal zur Hand, als Abwechslung - und ich lerne doch nie draus. Es gibt wirklich nur wenige Liebesgeschichten, die mich überzeugen und packen können, sie müssen dann schon wirklich etwas sehr Besonderes und Außergewöhnliches haben.
Bei diesem Buch liess ich mich auf der Messe letztes Jahr im Oktober überzeugen - und die Cover sehen ja auch wirklich genial zusammen aus, oder? Die Idee dahinter interessierte mich auch, wie zwei Menschen einen Tag verbringen, sich verlieren und wir erst den einen und dann den anderen bei der Suche nacheinander begleiten.
Der Einstieg gelang relativ leicht, Allyson lernt relativ schnell Willem kennen und das machte mir auch noch ein wenig Spaß, dabei zu sein. Die beiden fahren nach Paris und ich bekam schnell Fernweh, ich bin dort auch schon mal gewesen. Willem war für mich die meiste Zeit seltsam und ich verstand nicht, warum Allyson sich auf ihn einliess.
Danach, als Willem plötzlich verschwunden ist und Allyson zurück nach Hause kehrt flaute die Geschichte auch ab und ich erinnerte mich wieder, warum ich sowas nicht so gern lese. Ich habe mich leider einfach gelangweilt. Wir begleiten Allyson in ihrem neuen Alltag, versuchen mit ihr gemeinsam rauszufinden, was sie will und begleiten sie, wie sie zu sich selbst findet. Sie hat immer wieder depressive Phasen, die mich mit runter zogen und mich dazu bewegten, das Buch öfter beiseite zu legen.
Ich lese sowas eben gerade deswegen nicht gern, weil ich genug Alltag um mich herum habe. Ich brauche beim lesen einfach Spannung und Action.
Ich kann leider auch Shakespeare nicht viel abgewinnen, auf den im Buch immer wieder angespielt wird. Auch als Allyson sich dann auf den Weg macht um Willem zu suchen wurde ich leider nicht von der Geschichte gepackt und beschloss an dieser Stelle den zweiten Band nicht zu lesen, sondern nur reinzublättern.
Beim zweiten Band geht es dann darum, dass Willem erzählt, was eigentlich passiert ist, warum er am nächsten Morgen plötzlich weg war und wie es ihm danach ergangen ist. Das klärt natürlich viele Fragen auf und die Idee an sich, wie es auf zwei Bände aufgeteilt ist, finde ich gelungen.
Wer also reine Liebesgeschichten mag und auf so ein Katz und Maus Spiel steht, dem könnte dieses Romanduo durchaus gefallen.
Die Idee finde ich gelungen und ich denke Liebesgeschichtenleser kommen hier auch voll auf ihre Kosten. Mich persönlich konnte es jedoch leider nicht ansprechen.

Rockt mein Herz mit 2 von 5 Punkten!



1 Kommentar:

  1. Heyho,

    ich mag solche Bücher ja ab und an immer mal sehr gerne. Ich muss auch sagen, dass mich trotz des Alltags auch solche „einfachen“ Liebesromane durchaus mitziehen können. Aber es gibt durchaus auch welche, mit denen ich einfach nichts anfangen kann.

    Liebe Grüße,

    Ruby

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